Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

  • Gottesdienste
  • Über uns
    • Pfarrteam
    • Worte des Pfarrers
    • Pfarre und Kirchen
      • Pfarrkirche
      • Peggau
      • Waldstein
      • Kirchberg
      • Franziskuskapelle
    • Seelsorgeraum GU-Nord
    • Eckdaten
    • Pfarrgemeinderat
  • Mitteilungen
    • Wochenplan
    • Gottesdienste im Seelsorgeraum
    • Kirchturmblick - unser Mitteilungsblatt
  • Glauben & Feiern
    • Sakramente
      • Taufe
      • Versöhnung
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Hochzeit
      • Krankensalbung
    • Begräbnisse
    • Tagesevangelium und Namestage
  • Pfarrkindergarten
  • Pfarrkanzlei
    • Kanzleistunden
    • Friedhof
  • facebook
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Pfarre Deutschfeistritz
  • facebook
Hauptmenü ein-/ausblenden
Kontakt
+43 (3127) 41289
deutschfeistritz@graz-seckau.at
Hauptmenü:
  • Gottesdienste
  • Über uns
    • Pfarrteam
    • Worte des Pfarrers
    • Pfarre und Kirchen
      • Pfarrkirche
      • Peggau
      • Waldstein
      • Kirchberg
      • Franziskuskapelle
    • Seelsorgeraum GU-Nord
    • Eckdaten
    • Pfarrgemeinderat
  • Mitteilungen
    • Wochenplan
    • Gottesdienste im Seelsorgeraum
    • Kirchturmblick - unser Mitteilungsblatt
  • Glauben & Feiern
    • Sakramente
      • Taufe
      • Versöhnung
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Hochzeit
      • Krankensalbung
    • Begräbnisse
    • Tagesevangelium und Namestage
  • Pfarrkindergarten
  • Pfarrkanzlei
    • Kanzleistunden
    • Friedhof

Inhalt:

Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre

Welche Erfahrungen Ihres Lebens sind für Sie prägend gewesen?

Meine Kindheit war geprägt von der Erfahrung der Armut und dem Zusammenhalt in unserer sechsköpfigen Familie. Der Ortspfarrer Pater Patteder ließ meine Eltern und uns vier minderjährigen Kinder im Mesnerhaus neben der Pfarrkirche Deutschfeistritz wohnen, nachdem sie die Arbeit und die Dienstwohnung verloren hatten, da sie sich weigerten, der NSDAP beizutreten.
Ab 1947 war ich nur in den Ferien zu Hause, da ich einen vom Canisiuswerk bezahlten Schulplatz im bischöflichen Knabenseminar bekam. In Graz konnte ich auch von der 2. Klasse bis zur Matura Orgelunterricht nehmen, den mein ältester Bruder bezahlte. 
Nach der Matura kehrte ich ins Elternhaus zurück und durfte den sehr vielbeschäftigten Organisten Herrn Pößnicker entlasten. 
1955 gab es am Sonntag 4 Gottesdienste! Ich spielte bei der Frühmesse, bei der Kindermesse und bei der Segensandacht am Nachmittag fortan die Orgel. Später wurde ich dann alleiniger Organist.
Diese Tätigkeit habe ich - trotz des Umzuges nach Graz – bis heute ausgeführt. Ich reise seither allein mit dem Auto an. 
Das Orgelspielen möchte ich – solange es mir möglich ist – weiterhin ausüben.

Herr, Dr. Pannold, wir sagen Ihnen im Namen der Pfarre Deutschfeistritz – Peggau ein großes, großes Dankeschön für Ihre Herzlichkeit, Ihre tiefgründige Mitmenschlichkeit und Ihren feinsinnigen, geistreichen Humor. 

M. u. W. Reisner, Pfarre Peggau-Deutschfeistritz


Lebenslauf von Dr. Anton Pannold

Meine Familie war seit jeher im Bereich der Pfarre Deutschfeistritz ansässig. Als ich am 01.01.1937 geboren wurde waren meine Eltern Anton und Wilhelmine Pannold als Gemeindebedienstete im gemeindeeigenen Altersheim berufstätig (Hauswirtschaft, Verpflegung und Betreuung der alten Heiminsassen). Wegen ihrer permanenten, strikten Weigerung, der NSDAP beizutreten, wurden sie im Frühsommer 1941 fristlos entlassen und die Familie mit vier minderjährigen Kindern hatte die Dienstwohnung sofort zu räumen. Der damalige Ortspfarrer Pater Otto Patteder erbarmte sich der arbeits – und obdachlosen Familie und gab uns eine Mietwohnung im neben der Pfarrkirche gelegenen sogenannten Mesnerhaus, die dann Jahrzehnte lang Wohnsitz der Familie blieb. Mein Vater bezog zum Glück wenigstens eine freilich sehr spärliche Unfallsrente. Er war vor dem Gemeindedienst nach seiner Verehelichung mit meiner Mutter Bergarbeiter in einem obersteirischen Kohlebergbau gewesen und nach einem dortigen Arbeitsunfall ausgeschieden. Im späteren Gemeindedienst half er meiner Mutter , soweit ihm das eben noch möglich war. Ich lebte längere Zeit nicht bei meinen Eltern, denn ich verbrachte meine Gymnasialzeit, bezahlt vom Canisiuswerk, von 1947 bis 1955 als Heimschüler des damaligen bischöflichen Knabenseminars in Graz. Dort habe ich ab der zweiten Klasse bis zur Matura Orgelunterricht erhalten, bezahlt von meinem ältesten Bruder, der ebenfalls das Orgelspielen erlernt hatte. Mein Orgellehrer war die ganze Zeit der damalige Chordirektor der Grazer Stadtpfarrkirche, nach meiner Erinnerung namens Triebl. Zur Zeit meiner Rückkehr ins Elternhaus gab es in der Pfarrkirche Deutschfeistritz jeden Sonntag vier Gottesdienste, am Vormittag Frühmesse, Hochamt, Kindermesse und am Nachmittag um 14 Uhr Segensandacht. Damals hatte die Pfarre neben dem Ortspfarrer noch zwei Kapläne. Der damalige Organist Siegfried Pößnicker war ein vielbeschäftigter Mann. Wohnhaft im Sensenwerk Deutschfeistritz war er als Schwiegersohn des sensenproduzierenden Obergruber die Woche über quer durch Österreich als Sensenvertreter auf Werbefahrt unterwegs. Darüber hinaus war er auch als Ordinariatsangestellter in der damaligen Kirchenbeitragsstelle in Deutschfeistritz tätig. Als Organist war er auch Chorleiter des damaligen Kirchenchors mit regelmäßigen Chorproben. Dieser Mann hatte also jeden Sonntag viermal zum Organistendienst auf den Kirchberg zu kommen. Da dem damaligen Ortspfarrer - ich bin nicht sicher, ob noch Pater Cassian Perwolfinger oder ob es schon sein Nachfolger Pater Gebhard Wittmann war – auf Grund meiner Ferienkontakte längst bekannt war, dass ich das Orgelspielen erlernte, wurde ich von ihm gleich nach maturabedingter Heimkehr, zumal ich ja neben der Pfarrkirche wohnte, zur Entlastung des Organisten als zweiter Organist herangezogen. Dieser ohnehin ziemlich abgehetzte Mann brauchte dann nur noch zum Hochamt auf den Kirchberg zu kommen. Zur Frühmesse, Kindermesse und Segenandacht spielte ich die Orgel. So ist es, soweit ich mich erinnere, bis zum krankheitsbedingten Ende der Organistentätigkeit Pößnickers geblieben. In der Folge war ich dann eben bis heute alleiniger Organist der Pfarrkirche. 
Im Sommer 1969 bin ich mit meiner verwitweten Mutter (der Vater ist schon während meiner Uni-Studienzeit gestorben und meine Brüder waren längst weggezogen) nach Graz übersiedelt. An meiner Organistentätigkeit hat sich dadurch nichts geändert. Beruflich habe ich die Richterlaufbahn eingeschlagen, war zuletzt Senatspräsident des Oberlandesgerichtes Graz und befinde mich als Hofrat nunmehr im Ruhestand. Zu den erforderlichen Orgeldiensten reise ich eben seither mit dem Auto an. Diese Tätigkeit möchte ich auch so lange wie möglich weiterhin ausüben.

Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre | Johannes Pötscher
zurück
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre
Dr. Anton Pannold, 70 Jahre Organist der Pfarre

nach oben springen
Footermenü:
  • Gottesdienste
  • Über uns
  • Mitteilungen
  • Glauben & Feiern
  • Pfarrkindergarten
  • Pfarrkanzlei

Pfarre Deutschfeistritz
Kinogasse 6
8121 Deutschfeistritz

Tel: +43 (3127) 41289

Mobil: +43 (676) 8742 6631
E-Mail:
deutschfeistritz@graz-seckau.at                   

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei:
Montag bis Donnerstag: 08.00 – 13.00 Uhr

  • Impressum
  • Datenschutz
  Anmelden
Diözese Graz-Seckau
nach oben springen