Im Marienmonat Mai laden die Pfarrgemeinderäte von Deutschfeistritz – Peggau zu Kraftorten unserer Pfarre ein, um gemeinsam zu singen und zu beten. Der Blick auf Maria, die uns ja auf Jesus Christus verweist, eröffnet neue Lebensperspektiven in einer Welt, die von großen Verunsicherungen, Ängsten und Krisen, aber auch von Freude, Glück und Gelingen gekennzeichnet ist. Es geht wie bei Maria um ein Hören auf sein Wort, gerade in schwierigen Zeiten und um ein dankbares Annehmen seiner täglichen Überraschungen: „Mir geschehe nach Deinem Wort!“
Am Christi Himmelfahrt feierten wir eine stimmungsvolle Maiandacht mit musikalischer Umrahmung des Gesangsverein Deutschfeistritz Peggau und einer Bläsergruppe des Musikvereins bei der Familie Glawogger im Stübinggraben.
Im Anschluss an die Maiandacht, wurde die Laurentiuskapelle, die nach 30 Jahren neu gestaltet und wunderschön renoviert wurde, von Pfarrer Hüttel eingeweiht.
Danach gab es ein gemütliches Zusammensein bei einer Agape, bereitgestellt von Familie Glawogger.
Mit Freude im Herzen und mit vielen Angehörigen der 23 Erstkommunionkinder von Peggau feierten wir am Samstag, 29. April 2023
die Erstkommunion in der Kirche mit anschließender Agape im Schulhof, zu der dann viele weitere Gäste gekommen sind.
Traditionell begleitete der Musikverein Deutschfeistritz-Peggau die Prozession von der Schule zur Kirche, die ein festlicher Auftakt der Feier war.
Unser Herr Pfarrer Horst Hüttl feierte mit uns in der schön geschmückten Kirche die hl. Messe, die vom Chor unter der Leitung von Mag. Katharina Wesener wunderschön musikalisch umrahmt wurde.
Zur Tauferneuerung kamen die Taufpaten in den Altarraum und waren ihrem Tauf- und nun Erstkommunionkind nahe.
In der Predigt hat unser Pfarrer nach der Frage an die Kinder, "Was hat dein großer Zehe davon, wenn du ein Eis isst?", darauf hingewiesen, dass alles, was wir zu uns nehmen (im Hinblick auf die hl. Eucharistie), unseren Leib und unser Leben durchdringen möge.
Bei der Erstkommunion selbst war es still, um diesen besonderen Moment hervor zu heben.
Nach der hl. Messe wartete der Musikverein bereits vor der Kirchenstiege, um die Erstkommunionkinder in der Prozession zum Schulhof zurück zu begleiten.
Dort konnten sich alle bei einer Agape stärken und mit ihren Gästen ins Gespräch kommen.
Beim bewährten Schlusskreis im Schulhof wurde allen Mitwirkenden gedankt und den Erstkommunionkindern ein buntes Kreuz von der Pfarre und alle Devotionalien von den Tischmüttern überreicht, die sie in den gemeinsamen Tischmütterstunden vorbereitet haben.
Mutter Teresa sagte:
„ÄUSSERLICH SIEHST DU NUR DAS BROT. ABER ES IST JESUS.
ÄUSSERLICH SIEHST DU NUR DEN ARMEN. ABER ES IST JESUS.
SCHWIERIG ZU ERKLÄREN.
ES IST EIN GEHEIMNIS DER LIEBE.
Es ist ER, den wir empfangen und es ist ER dem wir dienen.“
Bei der Erstkommunionfeier am Samstag, 6. 5. 2023 konnten die zwei Mädchen und die zwei Buben der VS Waldstein in der Schlosskapelle die Gemeinschaft mit Jesus in der Eucharistie erleben und mit schwungvollen Liedern feiern.
Jesus, wir bitten DICH:
„Mach unsere Kinder stark für die Liebe und für das Leben!“
Wird's regnen - oder hoffentlich nicht?!
Diese Frage bewegte alle Beteiligten an den Vorbereitungen zu dieser Messe. Die Wetterprognose verhieß Regen und kühle Temperaturen. Fam. Helm plante noch um Mittag, zur Vorsicht schon im Messnerhaus einzuheizen, falls die Feier doch in die Kirche verlegt werden müsste. Beginn wäre dort um 18:15 Uhr gewesen.
Die Vorarbeiten und die Organisationen (Bänke, Getränke, Kuchen, evtl. notwendige Transporte und viel anderes) zur Messfeier fingen schon viele Tage vorher an.
Dazu herzlichen Dank für die gespendeten Köstlichkeiten für "nachher" und die umfangreichen Arbeiten!
Herr Abt Mag. Philipp Helm des Stiftes Rein wollte mit den Menschen die Messe feiern - es kamen sehr viele! Herr Abt rief in der Predigt auch in Erinnerung, dass in der unmittelbaren Umgebung des Marienbründels, dem Ort der Dankbarkeit und Freude, früher, in der KZ-Aussenstelle, Grausames an wehrlosen Menschen verübt wurde.
12 FirmkanditatInnen waren ebenfalls gekommen, um sich den Anwesenden vorzustellen. Sie sollen durch die Firmung in ihrem Erwachsenwerden bestärkt sein, menschliche und hilfreiche Verantwortung für ihre Mitmenschen zu übernehmen.
Es war, wie immer, eine wunderschöne Feier in der herrlichen Umgebung des Marienbründels, das auch sonst ein beliebtes Ziel vieler Menschen ist, um Freude und Ruhe zu finden.
Das Plätschern des Wassers, sowie der Gesang der Vögel verliehen dem kleinen Fest die ganz besondere Note.
Am 12. Mai um 17.30 war Treffpunkt unserer Firmlinge im Zisterzienserstift Rein: Dort wurde nach der Anmeldung um 18.10 ein kurzer Wortgottesdienst abgehalten.
Danach ging es schon zu den Stationen - insgesamt gab es 13. Unsere erste war beim Roten Kreuz unter dem Motto: "Leben in Deinen Händen" . Insgesamt haben wir 7 Stationen geschafft. Darunter ein Lichterpfad, Trommelkurs, Entwicklung des Lebens und das Thema Behinderung. Ein Highlight für die Firmlinge war das Fahren mit dem Rollstuhl durchs Stiftsgelände. Um 22.30 fand dann der zweite Teil von Wortgottesdienst statt.
Alles im allen war es ein toller Abend für die Firmlinge und vielleicht hilft die eine oder andere Erfahrung für die Jugendlichen auf ihrem weiteren Lebensweg.
Im April fand für die Firmlinge ein "Spiri Walk" statt. Das ist ein Weg mit 7 Stationen in unserer Pfarrgemeinde, den die Firmlinge mit ihren Paten und Angehörigen gehen konnten. Der Weg ging von der Franziskuskapelle aus bis zur Pfarrkirche. Jeder Firmling bekam einen Routenplaner mit auf seinen Weg. Auf den einzelnen Stationen wurden die Jugendlichen auf Themen rund um Glauben, Selbstfindung und Nächstenliebe aufmerksam gemacht.