Der Samstagabend vor dem Muttertag lockte heuer erneut besonders viele Teilnehmende zum Marienbründl: Abt Philipp Helm aus Rein, selbst ein gebürtiger Hinterberger, wurde freudig zur Feier erwartet. Junge Damen und Herren kamen als Firm-Kandidierende, um sich der Öffentlichkeit vor zu stellen.
Eltern, Verwandte, Befreundete, ihre Firm- Begleitenden und viele, andere Menschen strömten an den wunderbaren Ort.
Abt Philipp strich in seiner Predigt besonders das heraus, was vor rund 2000 Jahren und heute gleich hoch aktuell war und ist: Etwas ist nicht mehr - damals Jesus, doch das Neue ist noch nicht da - heute die Firmung oder andere, wichtige Entscheidungen, als Beispiele. Wie sollen die Menschen mit dieser Unsicherheit umgehen: Verzweifeln oder in positivem Hoffen weiter leben?
Er verbreitete den Mut, den Menschen und der Zukunft menschlich und positiv entgegen zu treten.
Der Chor untermalte wunderschön die Feier an diesem besonderen Ort.
Familie Helm und viele Fleißige hatten für Sitzgelegenheiten gesorgt, sowie für Getränke und Speisen bei der Agape.
All diese wurden nach der Maiandacht dankbar genossen, bei unzähligen, fröhlichen, schönen Gesprächen. Und so verging die Zeit allzu schnell, bis zum Weg nach Hause.
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden an dieser unvergesslichen Feier bei der schön geschmückten Kapelle. Vielen Dank auch denen, die Brote und Kuchen zur Verfügung stellten, sowie jene, die alles her und weg räumten und reinigten!
Es war eine Freude, in diesem Jahr 6 Kinder der Volksschule Waldstein auf diesen bedeutsamen Tag der Erstkommunion zu begleiten. Die Kinder haben sich ernsthaft und mit Bedacht auf die Kommunion vorbereitet und trotz aller Aufregung alles wunderbar gemeistert.
Ich möchte mich auch von Herzen bei allen Eltern für ihre Unterstützung bei der Organisation und die liebevolle Vorbereitung bedanken, angefangen bei der Dekoration der Kirche bis hin zur Agape – alles verlief reibungslos.
Besonders in Erinnerung bleibt mir die duftende Atmosphäre der Freundschaft in unserer singenden Gemeinschaft.
Am Samstag den 4.Mai fand am Eichberg bei der Familie Stoni vulgo Leichtbauer eine Maiandacht statt. Bei herrlichem Wetter wanderten viele vom Kirchberg aus zur Hofkapelle.
Um 15.30 fing die Andacht an und wurde anschließend mit einer kleine Agape abgeschlossen.
Am weißen Sonntag um 7 Uhr 30 trafen sich bei herrlichem, warmen Wetter 13 Personen aus unserer Pfarre, um gemeinsam vom Bahnhof Stübing nach Rein zum Schlüsselfest zu pilgern!
Nach einer besinnlichen Einstimmung marschierten wir bei netten Gesprächen nach Rein, dort wurden wir wie jedes Jahr von Fredi Stampler am Met Stand freudig empfangen.
Das feierliche Hochamt wurde vom Abt aus dem Stift St. Lambrecht zelebriert, der Übelbacher Männergesangsverein mit Frauenchor umrahmte mit ihrem schönen Gesang die Messe!
Im Anschluss fand im Stiftshof eine Agape aus den verschiedenen Pfarren statt. Der Reinerlös dieser Agape kommt der Caritas Haussammlung zugute!
Es war heuer eine besondere Zeit, da es lange nicht sicher war, ob wir für diese Zeit einen Priester haben. Statt Resignation war aber Aufbruchstimmung zu sehen. Viele brachten sich spontan ein und hatten Ideen, wie wir diese Tage feiern können. Toni Gschier, dem der größte Dank gilt, gab Allem einen passenden Rahmen. Unser neuer Pastoralreferent, Georg Salvenmoser, war all die Tage helfend und unterstützend da, ihm sei auch großer Dank ausgesprochen. Professor Helmut Schlacher war so weit genesen, dass er uns seine priesterliche Unterstützung geben konnte. Als Kantor erreichte Valentin Zwitter mit seiner wunderbaren Stimme die Herzen der Gottesdienstbesucher. So hat die Osterbotschaft von Tod und Auferstehung in unserer Pfarre die Hoffnung und Zuversicht gestärkt.
Am Karsamstag, 30. März 2024, kamen wieder viele Menschen auf dem Dorfplatz in Hinterberg zusammen, zur alljährlichen Segnung der Osterspeisen, ehem. "Fleischweih".
Sie kamen von überall her, aus der nahen Umgebung, aber auch aus West- und Südeuropa.
Alle Altergruppen waren anwesend, von Babies, bis zu den "sehr Erwachsenen".
Für die Menschen sind diese Zusammentreffen in Sicherheit sehr wichtig - In den Medien ist doch zu viel Schlimmes zu finden.
Nicht Trauer führt sie hier her, sondern die Freude über Ostern und den neuen Frühling.
Georg Salvenmoser gestaltete die schöne Zeremonie, bei Sonne und mit
Sahara- Staub.
Nach dem "Vater unser" und dem Segen über die Menschen und Speisen, leerte sich der Dorfplatz wieder langsam.
Viele Gespräche "danach" zeugten von der Freude über das Wiedersehen.