Langsam, wenn auch mühsam und kompliziert, weil mit vielen behördlichen Auflagen, geht es auch in unseren Kirchen wieder los.
Bitte beachten Sie:
Anmeldung zum Besuch der Hl. Messe ist nicht mehr erforderlich.
Die Schutzmaskenpflicht gilt nur beim Betreten und Verlassen der Kirche. Es wird aber empfohlen die Schutzmasken während des Gottesdienstes zu tragen.
Bitte um Händedesinfektion beim Betreten der Kirche.
Personen, die nicht im gleichen Haushalt leben und auch dort gemeldet sind, müssen einen Mindestabstand von einem Meter einhalten. D.h. in jeder zweiten Bankreihe können zwei Personen (oder mehr, wenn sie im gemeinsamen Haushalt leben) Platz nehmen.
Gesang und Friedensgruß kann es noch nicht geben.
Die Weihwasserbecken dürfen noch nicht befüllt werden.
Persönliche Kommunion wird es vorerst nicht geben, Sie können sie aber mit dem Priester geistig empfangen.
Wahrscheinlich ab Fronleichnam:
Begräbnisse im Freien sind mit bis zu 100 Personen erlaubt. Abstand ist einzuhalten und kein Kondolieren oder Umarmen.
Hochzeiten: Je nach Kirchengröße mit bis zu 100 Personen.
Taufen: Je nach Kirchengröße – ansonsten unbegrenzt.
Eigenverantwortung ist gefragt. Jede/r Einzelne ist gefordert seinen Beitrag zum Schutz der Mitmenschen zu leisten.
Sobald es neue Vorgaben gibt, werden Sie informiert. Wir freuen uns wieder gemeinsam feiern zu können.
Die Vorgaben beruhen auf der Einigung zwischen der österreichischen Bundesregierung und der österreichischen Bischofskonferenz. Die Besucherobergrenze ergibt sich aus der Größe der Kirchen.
Wie wir schon bei unseren einzelnen Telefongesprächen zu Ostern angekündigt haben das aus gegebenen Umständen bis September keine Treffen mehr geben wird.
So möchten wir euch allen Danke sagen für euer Kommen sowie für die gemeinsamen gemütlichen Stunden mit euch. Wir euer Team sind sehr zuversichtlich das wir gemeinsam in September mit viel Elan und Freude durchstarten werden.
Wir wünschen Euch allen eine schöne vor allem eine gesunde Sommerzeit und freuen uns auf September!
Liebe Pfarrbevölkerung in unserem Pfarrverband Übelbach – Deutschfeistritz – Peggau
Nach einer gefühlten Ewigkeit wird es auch für uns möglich sein langsam wieder zur „Normalität“ zurückzukehren. Aber wirklich nur langsam!! Wir haben die Vorgaben der Bundesregierung und der Diözese strikt einzuhalten. Bitte helfen Sie mit.
Manche Teilnehmerobergrenzen verwundern auch mich, aber wir haben uns daran zu halten, ähnlich einem Zulassungsschein beim Auto.
Unser Plan ist es den „Pfarrbetrieb“ ruhig, geordnet und gut geplant wieder „hochzufahren“.
Eine Kurzfassung der wichtigsten Bestimmungen möchte Ihnen nun übermitteln.
Wie geht es weiter in unserem Pfarrverband?
Ich gehe davon aus, dass Alle über Zusendungen und Medien über den neuesten Stand der Regelungen informiert sind. Vor allem gilt es die Händedesinfektion, das Abstandhalten (in den Kirchen 2 Meter, außer bei Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben und auch gemeldet sind), Vermeidung von körperlichem Kontakt und die Schutzmaskenpflicht im Kanzleibereich und bei kirchlichen Feiern einzuhalten.
Der Kanzleidienst ist weiterhin aufrecht. Bitte an der Türe klingeln oder vorher anrufen.
Terminvereinbarungen wird es weiterhin nur vage geben, da die weitere Entwicklung ungewiss ist. Vielleicht in der zweiten Maihälfte ganz zaghaft. Die Bestimmungen sind derzeit so, dass Feierlichkeiten nicht in der Form stattfinden können, wie wir es uns wünschen und vorstellen.
Taufen: Ab Mitte Mai werden wiederTaufen stattfinden allerding nur in Übelbach, weil hier mehr Raum zur Verfügung steht und dies logistisch einfacher ist. Maximale Teilnehmerzahl: 9 Personen plus Pfarrer mit allen zusätzlichen Auflagen.
Begräbnisse: Finden derzeit in / bzw. vor den Aufbahrungshallen statt. Derzeit sind maximal 30 Personen am Friedhof erlaubt (incl. Bestattungspersonal und Zeremonienleiter). Musik wird eingespielt. Die Kirchen stehen leider derzeit für Begräbnisse nicht zur Verfügung. In den Aufbahrungshallen sind die Quadratmeter (10 pro Person) zu beachten. DetailIinfos können Sie in der Pfarrkanzlei, bei mir oder den Bestattern erfragen. Beileidwünschen und Umarmungen von nicht nachweislich im gleichen Haushalt lebenden Personen sind verboten. Verwandtschaft allein reicht nicht.
Hochzeiten: Wurden bis jetzt alle verschoben und ob der Ungewissheit wurden auch keine neuen Fixtermine vergeben. Unter diesen Bedingungen will kaum kein Pärchen heiraten. Max. 10 Personen.
Erstkommunionen und Firmungen: Frühestens ab Herbst. Vorplanungen sind derzeit vergebliche „Liebesmüh“. Im Freien gilt die Höchstgrenze von 10 Personen und im Innenraum pro 10 m2 für eine Person etc, etc. Warten wir ab. Ist unangenehm aber Faktum.
Gottesdienste: Mit den Sonntagsmessen werden wir frühestens zu Pfingsten (Geburtstag der Kirche) Anfang Juni beginnen. Die derzeitigen Auflagen lassen ein würdiges Feiern kaum zu. Die Auflagen sind zu hoch und kompliziert umzusetzen. U.a. Gesang vermeiden.
Kleinere Gruppen können sich aber selbstverständlich zum gemeinsamen Gebet in den Kirchen treffen. Bitte alle Auflagen beachten, vor allem auch was die begrenzte Teilnehmerzahl betrifft. (Übelbach max 38 Pers., Pfarrkirche Deutschfeitritz max 17 Pers., Peggau ?). Maiandachten und Gottesdienste im Freien: Hier gilt derzeit noch das Versammlungsverbot von Gruppen mit mehr als 10 Personen, incl. Vorbeter. Nach derzeitigem Stand gültig bis 31. August 2020.
Tickets: Derzeit noch unklar.
Obergrenzen: Wird sie überschritten müssen die überzähligen Teilnehmer weggewiesen werden oder die Feier kann nicht stattfinden. Bei Feiern in der Kirche können wenn die Obergrenze erreicht ist maximal 10 Personen im Freien durch die offene Kirchtüre mitfeiern.
Hygienematerial: Laut Diözese erhält jede Pfarre bis 14. Mai alle erforderlichen Artikel.
Die Person, die zu einer kirchlichen Feier einlädt hat für die korrekte Abwicklung zu sorgen! Und haftet im Falle von Nichtbeachtung als Privatperson. D.h.: Im schlimmsten Fall ist auch eine verhängte Strafe privat zu begleichen.
Ich gehe davon aus, dass ähnlich wie zu Ostern, seitens der Polizei ab Mitte Mai neben der Gastronomie auch die Kirchen verstärkt unter Beobachtung stehen werden.
Auch wenn es für alle Beteiligten schon sehr zäh wird bitte ich um die nötige Geduld. Die Lockerungen signalisieren dass die Gefahr vorbei ist, sie wird aber dadurch nur größer. Unser aller Aufmerksamkeit ist gefordert und gerade als Kirche haben wir uns an die geltenden Vorgaben zu halten. So werden wir zu einem Ruhepol in stürmischen Zeiten.
Sobald neue Regelungen bekanntgegeben werden, folgen die nächsten Informationen. Es wird ja stets weiterverhandelt.
Stand: 8. Mai 2020
Für telefonische Rückfragen stehe ich Ihnen weiterhin gerne zur Verfügung. Täglich auf alle Fälle von 8.00 Uhr bis 9.00 unter der Tel. nr.: 03125 / 22 72.
Ich danke für Ihr Mitdenken und für Ihr Gebet und freuen wir uns auf einen hoffentlich guten Start.
Mit herzlichen Grüßen freut sich auf einen „geregelten Betrieb“ und wünscht Ihnen Gesundheit an Leib und Seele Ihr / Euer Pfarrer Dr. Horst Hüttl
Unter dem Motto: "Wir bringen euch Ostern nach Hause :-)"
lesen Kinder der Pfarre unter Anleitung der Religionslehrerin
Maria Reisner die Ostergeschichte "VOM DUNKEL INS LICHT".
Schaut rein und hört zu:
Ostergeschichte vom DUNKEL INS LICHT:
Jesus zieht in die Stadt Jerusalem hinein, gelesen von Philipp, Manuela und Richard:
Die Osterkerze in unserer Pfarrkirche wurde – wie jedes Jahr – von Reingard und Claudia Glößl gestaltet. Norbert Glößl schreibt zur Symbolik der Osterkerze 2020:
Um tiefere Wahrheiten zu vermitteln, hat Jesus vor allem in Bildern und Gleichnissen gesprochen.
Wenn wir die heurige Osterkerze betrachten, könnten wir vielleicht vordergründig einen Fluss sehen, der sich durch eine Landschaft, vielleicht sogar die Wüste schlängelt.
Wüste und Wasser: Symbole für Tod, Auferstehung und Leben.
Versuchen wir ein wenig tiefer, hintergründiger zu blicken. Heute sagen die Naturwissenschaften: Alles ist Bewegung, ein Fluss von Energie.
Wie in einem Strom bewegt sich das Blau des Kosmos in beschwingten Linien von unten nach oben und von oben nach unten, eingebettet in einem goldgelben Hintergrund. Gold steht für das göttliche Sein.
In dieser symbolhaften Darstellung könnten wir vielleicht etwas vom göttlichen Geheimnis erahnen: Im Glauben ist uns zugesagt, dass alles und somit auch wir teilhaben an diesem unergründlichen Mysterium.
In der Heiligen Schrift steht dafür das Wort: Liebe. „Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.“ (1 Joh 4,16)
Das Urgefühl der Geborgenheit in einem rätselhaften Universum, das Aufgehobensein unserer natürlichen Welt in einem größeren Horizont sollte uns staunend sprechen lassen: „Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit. Amen.“
Sehr geschätzte Damen und Herren, die Sie in unseren Pflegeheimen in Übelbach und Peggau arbeiten.
Da ja heuer keine österlichen Gottesdienste in ihren Häusern stattfinden können, möchte ich Ihnen als Ihr Pfarrer mit all meinen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern einen Ostergruß übermitteln. Sie verrichten einen äußerst wertvollen Dienst, der sowieso sehr herausfordernd ist und in dieser Zeit noch schwieriger ist. Ohne mit dem Datenschutz in Konflikt zu kommen, kann ich Ihnen berichten, dass ich sehr viele positive und wertschätzende Rückmeldungen über Ihre Arbeit von den Angehörigen erhalte, die sehr dankbar dafür sind, ihre Lieben in guten Händen zu wissen, wenn sie auch manchmal mit der Situation überfordert sind. Wir wünschen Ihnen Gesundheit an Leib und Seele und die Kraft weiterhin durchzuhalten.
Ein gesegnetes Osterfest, das nach dem Dunkel des Karfreitags am Ostersonntag in den Jubel neuen Lebens mündet,
wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Dr. Horst Hüttl
Liebe Pfarrbevölkerung. Liebe Peggauerinnen und Peggauer
Ich habe mich heute mit unserem Hrn. Bürgermeister Hannes Tieber, der Hausleiterin Sabrina Handl und der Pflegedienstleiterin Inge Kohl vor dem Pflegeheim Peggau getroffen, um für die ganze Bevölkerung symbolisch die Palmzweige zu segnen. Wir taten dies vor dem Haus und einige Personen hatten die Möglichkeit, vom Balkon oder Fenster aus die kleine Feier mitzuverfolgen. Wir wählten diesen Ort, da sich gerade in diesen Häusern auf sehr engem Raum sehr viele Menschen befinden, die wir heute zur Risikogruppe zählen, und deren Betreuung von allen Beteiligten höchsten Einsatz erfordert. Wir ersuchen Sie, halten Sie bitte durch im Vertrauen darauf, dass Gott alles zu einem guten Ende führen wird. Es liegt aber auch an uns, dass wir unseren Beitrag leisten und dem lieben Gott nicht „ins Handwerk pfuschen“.
Ein gesegnetes Osterfest, das nach dem Dunkel des Karfreitags am Ostersonntag in den Jubel neuen Lebens mündet,
wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Dr. Horst Hüttl
Liebe Pfarrbevölkerung. Liebe Deutschfeistritzerinnen und Deutschfeistritzer
Ich habe mich heute mit unserem Hrn. Bürgermeister Michael Viertler, der Kindergartenleiterin Monika Gegenhuber und der PGR-Vors. Ulli Stampler vor dem Pfarrkindergarten St. Martin getroffen, um für die ganze Bevölkerung symbolisch die Palmzweige zu segnen. Wir taten dies vor dem Haus und einige Personen hatten die Möglichkeit vom Fenster aus die kleine Feier mitzuverfolgen. Wir wählten diesen Ort, da gerade hier die nächsten Generationen, unsere Kinder, betreut werden, denen wir wie allen anderen auch, eine gute Zukunft wünschen. Wir ersuchen Sie, halten Sie bitte durch im Vertrauen darauf, dass Gott alles zu einem guten Ende führen wird. Es liegt aber auch an uns, dass wir unseren Beitrag leisten und dem lieben Gott nicht „ins Handwerk pfuschen“.
Ein gesegnetes Osterfest, das nach dem Dunkel des Karfreitags am Ostersonntag in den Jubel neuen Lebens mündet,