Zum ersten Mal seit Beginn der Coronapandemie konnte die Erstkommunion in Peggau wieder in der Margarethenkirche gefeiert werden. 18 Buben und Mädchen aus Peggau empfingen dort aus den Händen von Pfarrer Dr. Horst Hüttl die ersten Heilige Kommunion. Der Lehrkörper der Volksschule Peggau war vollzählig bei dieser Feier vertreten, weil Religionslehrerin Andrea Franz nach über 20 Jahren Dienst in Peggau für die Kinder ihre letzte Erstkommunion vor ihrem Penionsantritt im im Sommer gestaltete. Pfarrer Dr. Horst Hüttl und Frau Direktor Karin Huber-Feldgrill bedankten sich bei Andrea Franz für die gute Zusammenarbeit. Das Fest klang bei bedecktem Himmel mit einer gemütlichen Agape vor dem Mesnerhaus aus.
Alle Fotos zur Erstkommunion finden sie hier, zum download hier.
Am Sonntag, dem 24. April, wurde nach zwei Jahren Corona bedingter Pause wieder das Reiner Schlüsselfest gefeiert. Es war eine Aufbruchstimmung von der das Fest getragene wurde.
Der Gottesdienst in der wunderschönen Stiftsbasilika wurde von Abt Mag. Philipp Helm zelebriert. Die Orchestermesse"Missa ex D" gesungen von den Chören aus Gratwein und Maria Straßengel verlieh dem Gottesdienst eine besonders festliche Stimmung.
Bei der Agape im Stiftshof gab es einen regen Austausch und Wiedersehensfreude.
Wieder erwarteten viele Menschen die traditionelle Segnung der Osterspeisen ("Fleischweihe") auf dem Dorfplatz in Hinterberg.
Alte Freundschaften konnten wieder aufgefrischt werden, da viele sich hier zuletzt 2021 gesehen hatten.
Maria und Mag. Werner Reisner hatten eine schöne und würdige Feier vorbereitet.
Mit gesegneten Speisen und dem Willen und der Hoffnung auf menschlichen Frieden,
gingen die Leute in ein hoffentlich glückliches Osterfest nach Hause zu ihren Lieben.
Das Weihfeuertragen ist in der Steiermark ein Brauch mit langer Tradition - aber vielleicht in den letzten Jahren ein wenig in Vergessenheit geraten.
Der Gedanke hinter diesem Brauch ist folgendes: Der Tod Christi gilt als Auslöschen des Lichtes, das am Tag der Auferstehung wieder zu brennen beginnt. Dieses Feuer ist deshalb zu einem Zeichen der Auferstehung geworden und wird in die Häuser gebracht, um dort zum Kochen der Osterspeisen verwendet zu werden.
Das Feuer wurde heuer am Kirchberg bei der frühmorgentlichen Weihe gesegnet und in den mitgebrachten Blech-Öfen von Erwachsenen und Kindern von Haus zu Haus getragen.
So wurden auch wir heute in der Früh von Familie Pfeiffer besucht und mit einem Stück Glut beschenkt, welches wir dann mit Weihrauch in die verschiedenen Räume gebracht haben.
Ein herzliches und großes Dankeschön an Toni Gschier für die Segnung des Feuers und besonders an alle Kinder, die bei der Aktion mitgemacht haben.
Mit der Hoffnung, dass diese Tradition weitergelebt wird,
wünschen wir ein frohes Osterfest
„Einzug Jesu in Jerusalem“ – ein für die damaligen Menschen freudiges und hoffnungsvolles Ereignis. Der Gottesdienst am Vorplatz unserer Pfarrkirche, eingebettet in die zu neuem Leben erwachende Natur, gab wie damals Kraft und Zuversicht in dieser so unsicheren Zeit. Sehr viele Leute kamen mit ihren Palmbüscherln und feierten mit. Bei der Prozession zum Altar begleitete eine große Schar von Ministrantinnen und Ministranten unseren Aushilfspriester Professor Helmut Schlacher. Dabei spielte ein Bläserquartett des Musikvereins Deutschfeistritz – Peggau, das dann auch zusammen mit einem Ministrantenchor den Gottesdienst musikalisch umrahmte. Die gesegneten Palmzweige in den Häusern mögen die Menschen das ganze Jahr hindurch an die Osterfreude erinnern. Herzlichen Dank an alle, die an der Vorbereitung und Gestaltung dieses Festes mitgewirkt haben.
Statt dem traditionellen Fastensuppenessen wurde auch diesmal wieder Corona bedingt, die von engagierten PfarrbewohnerInnen zur Verfügung gestellten hausgemachten Suppeneinlagen und Suppen im Glas gegen Spenden angeboten.
Der Reinerlös von beachtlichen € 1.130 € kommt in diesem Jahr den Frauenhilfswerken auf den Philippinen zugute. Danke an allen HelferInnen.
Am 2. Fastensonntag haben wir uns bei der Ölbergkapelle getroffen um gemeinsam mit den Kindern und Familien unserer Pfarre den Familienkreuzweg auf den Kirchberg hinauf zu beten.
Bei strahlendem Sonnenschein haben wir in 6 Stationen den Leidensweg Jesu betrachtet anhand der Farben unseres Lebens.
Das Holzkreuz, welches mitgetragen wurde, wurde bei jeder Station mit der jeweiligen Farbe mit einem Tuch geschmückt, so wurde es immer bunter.
Die Texte wurden von Kindern und Jugendlichen gelesen.
Wir haben auch gesungen, was von einem Flötenspiel begleitet wurde.
Beim Kreuz vor der Kirche war der Abschluss unserer gemeinsamen Andacht, wo wir der Auferstehung Jesu gedacht haben und mit dem Lied "Gottes Liebe ist so wunderbar" beendet haben.