Auch heuer machten sich wieder Leute aus unserer Pfarre auf den Weg nach Mariazell. Die erste Etappe: Rechberg - Strossegg - Schanz ist mal geschafft.
Man genießt die Gemeinschaft, Gebet und die Natur.
Die zweite Etappe: Schanz - Stanglalm - Brunnalm - Hohe Veitsch - Niederalpl
Wir sind zu einer wunderbaren Gemeinschaft zusammengewachsen. Das Morgenlob und die vielen Wallfahrerlieder stärken uns, sodass wir auch alle Leute aus unserem Pfarrverband mittragen können.
Die dritte Etappe: NiederAlpl - Mariazell
“Wir ziehen zur Mutter der Gnade......Oh lenke der Wanderer Pfade.....“ Herr segne den Weg, gib unseren Füßen halt. Sei uns Boden und Grund. Richte unsere Schritte auf dich hin aus. Sei du unser Ziel auf dem Weg zu dir und zu den Menschen.
Der Mund- und Nasenschutz wird beim Betreten und Verlassen sowie beim Bewegen innerhalb des Kirchenraumes wieder verpflichtend.
In den letzten Tagen wurden im Zusammenhang mit Kirchen und Religionsgesellschaften bzw. Angehörigen aus verschiedenen Ländern mit derzeit hohem Sicherheitsrisiko wieder Infektionsclusterbildungen verzeichnet. Aus diesem Grund wurden die anerkannten Religionsgesellschaften von der Regierung ersucht, die geltenden Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen.
Am Freitag, 10. Juli war für die 4a und die 4b Klasse der VS Deutschfeistritz ein besonderer Tag:
Der letzte Schultag in der Volksschule - und gleichzeitig, seit der Wiedereröffnung der Schule, das erste Zusammentreffen der Kinder beider Gruppen, um DANKE zu sagen.
Der Rahmen für diesen Schulabschlussgottesdienst konnte nicht schöner sein - HERRLICHER SONNENSCHEIN - SCHATTENPLÄTZE AUF DER WIESE VOR DER PFARRKIRCHE - VIELE MITFEIERNDE. Im Abstand - und trotzdem beinander.
Vor der Kirche sangen die Kinder Danklieder - begleitet von Klassenlehrer Thomas Strobl (Gitarre), von Philipp (Kornett) und von Consti an der Cajon.
Es war schön, dass viele Eltern mitgekommen sind.
Am Beginn wurden Steine vor den Altar gelegt und so symbolisch alles, was in der Schulzeit nicht gut war, vor Gott hingelegt.
DU, GOTT - WARST AUCH IM SCHWEREN DA.
DU, GOTT - BIST DA, wo wir uns freuen:
10 Kinder erinnerten uns an besonders schöne Erlebnisse z. B. an die Schullandwoche, an die Radfahrprüfung - an das Wieder-in-die-Schule-Gehen-Dürfen nach dem Homeschooling. Sie stellten dazu Sonnenblumen auf den Altar.
Pastoralassistent Toni Gschier, der den Wortgottesdienst leitete, wählte das Evangelium vom guten Hirten und erzählte in seiner berührenden Predigt von Schafen, die am Kirchberg vermisst wurden und dann erschöpft wiedergefunden wurden... Er erinnerte an die Coronazeit, wo Eltern für ihre Kinder solch gute Hirtinnen und Hirten waren.
Er ermunterte uns alle, besonders in den Ferien eine Zeit der Stille einzuplanen, um in Kontakt mit Gott zu kommen und uns von ihm führen zu lassen.
Die LehrerInnen packten einen Rucksack mit Symbolen und gaben den Kindern persönliche Wünsche mit auf den weiteren Lebensweg: Licht, Halt, Orientierung, Stärkung und besonders die Gewissheit, dass Jesus für uns der gute Hirte ist und uns begleitet, wie es im Psalm 23 bildreich beschrieben ist.
Das wurde dann im Schlusslied GOTT IST MIT UNS UNTERWEGS noch einmal kräftig betont.
Im Anschluss an den Wortgottesdienst erfolgte dann die Zeugnisüberreichung durch die Klassenlehrer. Jede Schülerin und jeder Schüler durfte einen bunten Schlüsselanhänger in Fuß-Form mit dem Segensspruch GOTT SEGNE UND BEHÜTE DICH, WOHIN DU AUCH GEHST zur Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Der Elternverein unter Christian Adamer bestätigte den Kindern, dass sie in diesen Jahren ihrer Volksschulzeit (davon 2 Jahre im Container) - so viele HÜRDEN gut gemeistert und dadurch viel Stärke für ihre Zukunft mitbekommen hätten.
Wie die Kinder, die noch einmal kräftig ihre Freude über die Ferien mit dem Lied DER SOMMER IST DA ausdrückten, freuen sich die LehrerInnen auf die Sommerferien!
Ich bin sehr dankbar für den schönen Abschluss und all das Schöne, das ich mit den Kindern in den vier Jahren erleben konnte.
Langsam aber sicher fahren auch wir den Betrieb wieder hoch. Im Bestreben unsere Kirchen zu keinen „Hotspots“ werden zu lassen, achten wir besonders auf die vorgegebenen Sicherheitsregeln.
Da die weitere Entwicklung noch viele Unsicherheiten birgt, kann ich derzeit für verschiedene Feiern in der Kirche noch keine klaren Auskünfte erteilen. Es werden alle Gottesdienste stattfinden, in welcher Form und Ausprägung ist allerdings noch offen.
Ab Schulschluss werden in „abgespeckter Form“ auch Erstkommunionfeiern und Firmungen stattfinden. Unterwelchen Bedingungen kann derzeit noch nicht gesagt werden, auf alle Fälle aber in kleinerem Kreis und in bescheidenerer Form.
Ich appeliere an alle Mitfeiernden, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, auch wenn es manchmal schwer ist, seinen Gefühlen nicht in der gewohnten Form Ausdruck verleihen zu können. Weder Kirchgang noch Verwandtschaft schützen vor Infektionen.
Mit herzlichen Grüßen und wünscht Ihnen Gesundheit an Leib und Seele Ihr / Euer Pfarrer Dr. Horst Hüttl
In der wunderschön geschmückten Kirche waren die Sitzplätze sorgfältig gekennzeichnet - Abstand zueinander halten müssen, bei einem freundlichen Zusammenkommen!
Die Feier wurde musikalisch vom Organisten und dem Bläserquartett des Musikvereines festlich umrahmt. Auch für die Damen und Herren des Quartettes war es der erste, gemeinsame Auftritt nach der langen Corona Zwangspause.
Der Zelebrant, Prof. Schlacher, erteilte nach der Festmesse den Segen für der Ort und seine Bewohner. Dieses erfolgte vor der renovierten, über 500 Jahre alten Friedhofs-Kapelle.
Prof. Schlacher dankte zum Schluss allen Mitwirkenden an der festlichen Feier, den Besuchenden und all jenen, welche das Fest so liebevoll vorbereitet hatten.
Herzlichen Dank allen Damen und Herren, welche das Frohnleichnamsfest so festlich gestalteten und vorbereiteten !
Langsam, wenn auch mühsam und kompliziert, weil mit vielen behördlichen Auflagen, geht es auch in unseren Kirchen wieder los.
Bitte beachten Sie:
Anmeldung zum Besuch der Hl. Messe ist nicht mehr erforderlich.
Die Schutzmaskenpflicht gilt nur beim Betreten und Verlassen der Kirche. Es wird aber empfohlen die Schutzmasken während des Gottesdienstes zu tragen.
Bitte um Händedesinfektion beim Betreten der Kirche.
Personen, die nicht im gleichen Haushalt leben und auch dort gemeldet sind, müssen einen Mindestabstand von einem Meter einhalten. D.h. in jeder zweiten Bankreihe können zwei Personen (oder mehr, wenn sie im gemeinsamen Haushalt leben) Platz nehmen.
Gesang und Friedensgruß kann es noch nicht geben.
Die Weihwasserbecken dürfen noch nicht befüllt werden.
Persönliche Kommunion wird es vorerst nicht geben, Sie können sie aber mit dem Priester geistig empfangen.
Wahrscheinlich ab Fronleichnam:
Begräbnisse im Freien sind mit bis zu 100 Personen erlaubt. Abstand ist einzuhalten und kein Kondolieren oder Umarmen.
Hochzeiten: Je nach Kirchengröße mit bis zu 100 Personen.
Taufen: Je nach Kirchengröße – ansonsten unbegrenzt.
Eigenverantwortung ist gefragt. Jede/r Einzelne ist gefordert seinen Beitrag zum Schutz der Mitmenschen zu leisten.
Sobald es neue Vorgaben gibt, werden Sie informiert. Wir freuen uns wieder gemeinsam feiern zu können.
Die Vorgaben beruhen auf der Einigung zwischen der österreichischen Bundesregierung und der österreichischen Bischofskonferenz. Die Besucherobergrenze ergibt sich aus der Größe der Kirchen.
Wie wir schon bei unseren einzelnen Telefongesprächen zu Ostern angekündigt haben das aus gegebenen Umständen bis September keine Treffen mehr geben wird.
So möchten wir euch allen Danke sagen für euer Kommen sowie für die gemeinsamen gemütlichen Stunden mit euch. Wir euer Team sind sehr zuversichtlich das wir gemeinsam in September mit viel Elan und Freude durchstarten werden.
Wir wünschen Euch allen eine schöne vor allem eine gesunde Sommerzeit und freuen uns auf September!