Die Filialkirche "Sankt Margarethen" zu Peggau war bis auf den letzten, zugelassenen Platz besetzt.
Sie war wunderschön geschmückt mit "den Früchten der Erde und der menschlichen Arbeit" aus dem Jahre 2020. Kornähren, Obst (Äpfel, ...), Gemüse (Kürbisse, ...) und anderes waren kunstvoll und mit viel Liebe zum Detail von Familie Helm, unterstützt von wichtigen Helferinnen und Helfern, zusammen gestellt worden. Vielen, herzlichen Dank dafür!
Musikalisch großartig gestaltet wurde der Gottesdienst von Fam. Ebner aus Deutschfeistritz, ehem. Vzbgm. Stampler an der Orgel, alles bestens koordiniert von Mag. Toni Gschier.
Gesänge aus einer großen Zeitspanne waren zu hören. Neuzeitliches "Halleluja", das orthodoxe
"Tebe Peom", sowie Klänge aus Franz Schubert's "Deutscher Messe". Der Komponist verfasste sie in seinem Todesjahr 1828. Er konnte sein eigenes Werk nicht mehr in einer Aufführung erleben, da er schon mit 31 Jahren sterben musste!
Pfarrer Dr. Hüttl wies darauf hin, dass die Vegetations-Periode 2020 wohl sehr trocken begann und daher Sorgen bereitete. Doch im weiteren Verlauf des Jahres blieben den Menschen Naturkatastrophen wie schwere Fröste, starke Dürre oder Überschwemmungen erspart.
Wirkliche Not - trotz Corona, mussten die Menschen durch Kriegsgeschehen auch nicht erleiden - und das soll in Zukunft so bleiben!
Nach der Messe war eine Agape geplant. Diese wurde jedoch vom zwischenzeitlich aufgekommenen Gewitter "hinweg gespült".
Es bleibt die Erinnerung an ein schönes, würdiges Fest des Dankes für die Ernte des Jahres 2020.
Ich muss Risiken eingehen,
mich für bestimmte Wege entscheiden
und andere aufgeben.
(nach Paulo Coelho)
Unsere Seniorinnen und Senioren der
Pfarre Deutschfeistritz liegen uns sehr am Herzen!
Auf Grund der noch immer anhaltenden Corona Pandemie haben wir uns entschlossen, unser allseits beliebtes Seniorentreffen, bis auf weiteres abzusagen, da uns eure Gesundheit sehr am Herzen liegt.
Wir hoffen, dass sich die Situation bald ändern wird und freuen uns jetzt schon, euch alle wieder begrüßen zu dürfen, damit wir in geselliger Runde ein paar nette Stunden verbringen können.
Ihr werdet rechtzeitig von uns informiert, sobald eine Möglichkeit besteht, dass Seniorentreffen abzuhalten.
Mit ganz lieben Grüßen
vom Team des Pfarrseniorenkaffee
Brigitte, Ingrid und Renate
Das Wetter gestaltete sich abwechslungsreich - wolkig und regnerisch, auf der Alm, zum Bartholomäus-Tag. Trotzdem nutzten überraschend viele Menschen die Gelegenheit, per KFZ und zu Fuß, auf die Gleinalm zu gelangen, zum Schutzhaus und zum schönen Kirchlein "Maria Schnee".
Nicht gut gehfähige Menschen freuen sich besonders, diese beliebten Reiseziele - zumindest an einem der 5 Tage im Jahr, erreichen zu können.
Die Regenschauer schadeten dem Ablauf der Messe nicht, denn zu schön war es, die Klänge der Geigen, der Harmonika und die Gesänge zu hören.
Die Messe war dem Bergkameraden Landgraf aus Übelbach gewidmet, der im Himalaja, am Mt. Everest sein Leben lassen musste.
Das abschließende Lied "In die Berg bin i gern" berührte viele Menschen sehr tief.
Nach der Messe war dann Zeit auch zur körperlichen Stärkung, zum Begrüßen vieler Freundinnen, Freunde und so mancher bekannter Menschen, die ebenfalls den Weg auf die schöne Gleinalm gefunden hatten.
Der Tag brachte allen Anwesenden viel Freude und wird lange im Gedächtnis bleiben !
Mit einer Taufe des kleinen Lorenz wurde das Laurentius-Hochamt in der Übelbacher Pfarrkirche gefeiert. Es war ein sehr festlicher Gottesdienst an dem Menschen aus dem gesamten Pfarrverband teilnahmen. Damit zeigte sich das Bild einer lebendigen, kirchlichen Gemeinschaft im gesamten Übelbachtal.
Am 15. August feierten wir den großen Frauentag: "Maria Himmelfahrt". Die Legende erzählt, dass im Grab Mariens anstelle des Leichnams Blumen und Kräuter lagen. Daraus leitete die frühe Kirche ab, dass Maria in den Himmel aufgenommen wurde. Für die Kräutersegnung in der Peggauer Kirche wurden von der Familie Helm unzählige Kräuterbuschen vorbereitet. Es duftete herrlich und ließ erahnen wie viel Kraft in Gottes reichhaltiger Natur steckt.
Auch heuer machten sich wieder Leute aus unserer Pfarre auf den Weg nach Mariazell. Die erste Etappe: Rechberg - Strossegg - Schanz ist mal geschafft.
Man genießt die Gemeinschaft, Gebet und die Natur.
Die zweite Etappe: Schanz - Stanglalm - Brunnalm - Hohe Veitsch - Niederalpl
Wir sind zu einer wunderbaren Gemeinschaft zusammengewachsen. Das Morgenlob und die vielen Wallfahrerlieder stärken uns, sodass wir auch alle Leute aus unserem Pfarrverband mittragen können.
Die dritte Etappe: NiederAlpl - Mariazell
“Wir ziehen zur Mutter der Gnade......Oh lenke der Wanderer Pfade.....“ Herr segne den Weg, gib unseren Füßen halt. Sei uns Boden und Grund. Richte unsere Schritte auf dich hin aus. Sei du unser Ziel auf dem Weg zu dir und zu den Menschen.
Der Mund- und Nasenschutz wird beim Betreten und Verlassen sowie beim Bewegen innerhalb des Kirchenraumes wieder verpflichtend.
In den letzten Tagen wurden im Zusammenhang mit Kirchen und Religionsgesellschaften bzw. Angehörigen aus verschiedenen Ländern mit derzeit hohem Sicherheitsrisiko wieder Infektionsclusterbildungen verzeichnet. Aus diesem Grund wurden die anerkannten Religionsgesellschaften von der Regierung ersucht, die geltenden Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen.