Unter strahlend blauem Himmel spendete Abt Philipp Helm aus dem Stift Rein 42 Firmlingen das Sakrament der Firmung. Er ermunterte die Firmlinge, nicht im Standby Modus zu leben, sondern immer wieder neu zu starten. Gottes heiliger Geist schenke dazu die Kraft. Die Band „DEISANDEI“ gestaltete die Firmungsmesse musikalisch.
Am Ende der Feier bedankten sich Ulrike Stampler und Vertreterinnen der Eltern bei Conny Jantscher für die großartige Begleitung und Leitung in der Zeit der Firmvorbereitung. Das Fest klang mit einer gemütlichen Agape aus, die von vielen fleißigen Pfarrgemeinderatsfamilien ausgerichtet wurde.
Einige Fotos zum Firmgottesdienst gibt es hier. Weitere Fotos erhälst du von deinen Firmbegleitern.
Das Thema der ERSTKOMMUNION 2022 zeigt, wer wir für Gott sind: Jede und jeder ist ein Schatz für Gott.
Gottes Wort und Jesu Leib sind seine Schätze für uns.
Und dies konnten die Kinder nicht nur an den 5 Vorbereitungs-Nachmittagen beim Basteln, Geschichtenhören, Singen und Brotbacken in den Familien erleben, sondern ganz besonders bei der Feier der Erstkommunion.
ERSTKOMMUNIONSFEIER DER VS WALDSTEIN
Bei den Kindern der Volksschule WALDSTEIN entstand der Wunsch,
dass alle 9 Kinder der 2. Stufe miteingebunden sein sollen, wenn die
4 Mädchen und 3 Buben ihr großes Fest der Erstkommunion feiern.
Am Samstag, 30. 4. 2022 zog die Feiergemeinde unter den schwungvollen Klängen der Blasmusik Übelbach von der Volksschule in die Schlosskapelle.
Dort haben die Kinder diesmal unter der Anleitung von Toni Gschier und einiger Mütter – RL Maria Reisner konnte krankheitsbedingt nicht dabei sein - an der Seite ihrer Taufpatin oder ihres Taufpaten aus vollem Herzen gesungen und gebetet.
Toni Gschier, Katharina Wesener mit Nina und Sophie Tantscher musizierten und tolle Sänger- und Sängerinnen unterstützten die eifrigen Kinder.
Endlich legte ihnen Herr Pfarrer Hüttl den Schatz in die Hand,
auf den sie sich schon gefreut hatten: den Leib Christi. MÖGEN SIE SEINE STÄRKUNG FÜR IHR LEBEN IMMER WIEDER SPÜREN!
Es wurde ein unvergessliches Fest, weil alle Eltern so wunderbar mitgemacht haben. Die ganze Bewirtung, die es im Anschluss an die Feier in der Schlosskapelle gab,
wurde großartig geplant und mit viel Einsatz unter der Mithilfe von Vielen umgesetzt.
DAFÜR GILT ALLEN ELTERN EIN HERZLICHER DANK,
allen voran MICHI KOGLER mit Familie.
Ein großer Dank gilt auch der Familie Prinz Liechtenstein für das Zur-Verfügung-Stellen dieses einzigartigen Feierortes. DASS ES TROCKEN BLIEB UND SICH DIE SONNE ZEIGTE, WAR GOTTES EXTRA,
DENN KOMMUNION (=Gemeinschaft) wurde hier in Waldstein besonders erlebbar.
Zum ersten Mal seit Beginn der Coronapandemie konnte die Erstkommunion in Peggau wieder in der Margarethenkirche gefeiert werden. 18 Buben und Mädchen aus Peggau empfingen dort aus den Händen von Pfarrer Dr. Horst Hüttl die ersten Heilige Kommunion. Der Lehrkörper der Volksschule Peggau war vollzählig bei dieser Feier vertreten, weil Religionslehrerin Andrea Franz nach über 20 Jahren Dienst in Peggau für die Kinder ihre letzte Erstkommunion vor ihrem Penionsantritt im im Sommer gestaltete. Pfarrer Dr. Horst Hüttl und Frau Direktor Karin Huber-Feldgrill bedankten sich bei Andrea Franz für die gute Zusammenarbeit. Das Fest klang bei bedecktem Himmel mit einer gemütlichen Agape vor dem Mesnerhaus aus.
Alle Fotos zur Erstkommunion finden sie hier, zum download hier.
Am Sonntag, dem 24. April, wurde nach zwei Jahren Corona bedingter Pause wieder das Reiner Schlüsselfest gefeiert. Es war eine Aufbruchstimmung von der das Fest getragene wurde.
Der Gottesdienst in der wunderschönen Stiftsbasilika wurde von Abt Mag. Philipp Helm zelebriert. Die Orchestermesse"Missa ex D" gesungen von den Chören aus Gratwein und Maria Straßengel verlieh dem Gottesdienst eine besonders festliche Stimmung.
Bei der Agape im Stiftshof gab es einen regen Austausch und Wiedersehensfreude.
Wieder erwarteten viele Menschen die traditionelle Segnung der Osterspeisen ("Fleischweihe") auf dem Dorfplatz in Hinterberg.
Alte Freundschaften konnten wieder aufgefrischt werden, da viele sich hier zuletzt 2021 gesehen hatten.
Maria und Mag. Werner Reisner hatten eine schöne und würdige Feier vorbereitet.
Mit gesegneten Speisen und dem Willen und der Hoffnung auf menschlichen Frieden,
gingen die Leute in ein hoffentlich glückliches Osterfest nach Hause zu ihren Lieben.
Das Weihfeuertragen ist in der Steiermark ein Brauch mit langer Tradition - aber vielleicht in den letzten Jahren ein wenig in Vergessenheit geraten.
Der Gedanke hinter diesem Brauch ist folgendes: Der Tod Christi gilt als Auslöschen des Lichtes, das am Tag der Auferstehung wieder zu brennen beginnt. Dieses Feuer ist deshalb zu einem Zeichen der Auferstehung geworden und wird in die Häuser gebracht, um dort zum Kochen der Osterspeisen verwendet zu werden.
Das Feuer wurde heuer am Kirchberg bei der frühmorgentlichen Weihe gesegnet und in den mitgebrachten Blech-Öfen von Erwachsenen und Kindern von Haus zu Haus getragen.
So wurden auch wir heute in der Früh von Familie Pfeiffer besucht und mit einem Stück Glut beschenkt, welches wir dann mit Weihrauch in die verschiedenen Räume gebracht haben.
Ein herzliches und großes Dankeschön an Toni Gschier für die Segnung des Feuers und besonders an alle Kinder, die bei der Aktion mitgemacht haben.
Mit der Hoffnung, dass diese Tradition weitergelebt wird,
wünschen wir ein frohes Osterfest
„Einzug Jesu in Jerusalem“ – ein für die damaligen Menschen freudiges und hoffnungsvolles Ereignis. Der Gottesdienst am Vorplatz unserer Pfarrkirche, eingebettet in die zu neuem Leben erwachende Natur, gab wie damals Kraft und Zuversicht in dieser so unsicheren Zeit. Sehr viele Leute kamen mit ihren Palmbüscherln und feierten mit. Bei der Prozession zum Altar begleitete eine große Schar von Ministrantinnen und Ministranten unseren Aushilfspriester Professor Helmut Schlacher. Dabei spielte ein Bläserquartett des Musikvereins Deutschfeistritz – Peggau, das dann auch zusammen mit einem Ministrantenchor den Gottesdienst musikalisch umrahmte. Die gesegneten Palmzweige in den Häusern mögen die Menschen das ganze Jahr hindurch an die Osterfreude erinnern. Herzlichen Dank an alle, die an der Vorbereitung und Gestaltung dieses Festes mitgewirkt haben.