Mit einer Taufe des kleinen Lorenz wurde das Laurentius-Hochamt in der Übelbacher Pfarrkirche gefeiert. Es war ein sehr festlicher Gottesdienst an dem Menschen aus dem gesamten Pfarrverband teilnahmen. Damit zeigte sich das Bild einer lebendigen, kirchlichen Gemeinschaft im gesamten Übelbachtal.
Am 15. August feierten wir den großen Frauentag: "Maria Himmelfahrt". Die Legende erzählt, dass im Grab Mariens anstelle des Leichnams Blumen und Kräuter lagen. Daraus leitete die frühe Kirche ab, dass Maria in den Himmel aufgenommen wurde. Für die Kräutersegnung in der Peggauer Kirche wurden von der Familie Helm unzählige Kräuterbuschen vorbereitet. Es duftete herrlich und ließ erahnen wie viel Kraft in Gottes reichhaltiger Natur steckt.
Auch heuer machten sich wieder Leute aus unserer Pfarre auf den Weg nach Mariazell. Die erste Etappe: Rechberg - Strossegg - Schanz ist mal geschafft.
Man genießt die Gemeinschaft, Gebet und die Natur.
Die zweite Etappe: Schanz - Stanglalm - Brunnalm - Hohe Veitsch - Niederalpl
Wir sind zu einer wunderbaren Gemeinschaft zusammengewachsen. Das Morgenlob und die vielen Wallfahrerlieder stärken uns, sodass wir auch alle Leute aus unserem Pfarrverband mittragen können.
Die dritte Etappe: NiederAlpl - Mariazell
“Wir ziehen zur Mutter der Gnade......Oh lenke der Wanderer Pfade.....“ Herr segne den Weg, gib unseren Füßen halt. Sei uns Boden und Grund. Richte unsere Schritte auf dich hin aus. Sei du unser Ziel auf dem Weg zu dir und zu den Menschen.
Der Mund- und Nasenschutz wird beim Betreten und Verlassen sowie beim Bewegen innerhalb des Kirchenraumes wieder verpflichtend.
In den letzten Tagen wurden im Zusammenhang mit Kirchen und Religionsgesellschaften bzw. Angehörigen aus verschiedenen Ländern mit derzeit hohem Sicherheitsrisiko wieder Infektionsclusterbildungen verzeichnet. Aus diesem Grund wurden die anerkannten Religionsgesellschaften von der Regierung ersucht, die geltenden Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen.
Am Freitag, 10. Juli war für die 4a und die 4b Klasse der VS Deutschfeistritz ein besonderer Tag:
Der letzte Schultag in der Volksschule - und gleichzeitig, seit der Wiedereröffnung der Schule, das erste Zusammentreffen der Kinder beider Gruppen, um DANKE zu sagen.
Der Rahmen für diesen Schulabschlussgottesdienst konnte nicht schöner sein - HERRLICHER SONNENSCHEIN - SCHATTENPLÄTZE AUF DER WIESE VOR DER PFARRKIRCHE - VIELE MITFEIERNDE. Im Abstand - und trotzdem beinander.
Vor der Kirche sangen die Kinder Danklieder - begleitet von Klassenlehrer Thomas Strobl (Gitarre), von Philipp (Kornett) und von Consti an der Cajon.
Es war schön, dass viele Eltern mitgekommen sind.
Am Beginn wurden Steine vor den Altar gelegt und so symbolisch alles, was in der Schulzeit nicht gut war, vor Gott hingelegt.
DU, GOTT - WARST AUCH IM SCHWEREN DA.
DU, GOTT - BIST DA, wo wir uns freuen:
10 Kinder erinnerten uns an besonders schöne Erlebnisse z. B. an die Schullandwoche, an die Radfahrprüfung - an das Wieder-in-die-Schule-Gehen-Dürfen nach dem Homeschooling. Sie stellten dazu Sonnenblumen auf den Altar.
Pastoralassistent Toni Gschier, der den Wortgottesdienst leitete, wählte das Evangelium vom guten Hirten und erzählte in seiner berührenden Predigt von Schafen, die am Kirchberg vermisst wurden und dann erschöpft wiedergefunden wurden... Er erinnerte an die Coronazeit, wo Eltern für ihre Kinder solch gute Hirtinnen und Hirten waren.
Er ermunterte uns alle, besonders in den Ferien eine Zeit der Stille einzuplanen, um in Kontakt mit Gott zu kommen und uns von ihm führen zu lassen.
Die LehrerInnen packten einen Rucksack mit Symbolen und gaben den Kindern persönliche Wünsche mit auf den weiteren Lebensweg: Licht, Halt, Orientierung, Stärkung und besonders die Gewissheit, dass Jesus für uns der gute Hirte ist und uns begleitet, wie es im Psalm 23 bildreich beschrieben ist.
Das wurde dann im Schlusslied GOTT IST MIT UNS UNTERWEGS noch einmal kräftig betont.
Im Anschluss an den Wortgottesdienst erfolgte dann die Zeugnisüberreichung durch die Klassenlehrer. Jede Schülerin und jeder Schüler durfte einen bunten Schlüsselanhänger in Fuß-Form mit dem Segensspruch GOTT SEGNE UND BEHÜTE DICH, WOHIN DU AUCH GEHST zur Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Der Elternverein unter Christian Adamer bestätigte den Kindern, dass sie in diesen Jahren ihrer Volksschulzeit (davon 2 Jahre im Container) - so viele HÜRDEN gut gemeistert und dadurch viel Stärke für ihre Zukunft mitbekommen hätten.
Wie die Kinder, die noch einmal kräftig ihre Freude über die Ferien mit dem Lied DER SOMMER IST DA ausdrückten, freuen sich die LehrerInnen auf die Sommerferien!
Ich bin sehr dankbar für den schönen Abschluss und all das Schöne, das ich mit den Kindern in den vier Jahren erleben konnte.
Langsam aber sicher fahren auch wir den Betrieb wieder hoch. Im Bestreben unsere Kirchen zu keinen „Hotspots“ werden zu lassen, achten wir besonders auf die vorgegebenen Sicherheitsregeln.
Da die weitere Entwicklung noch viele Unsicherheiten birgt, kann ich derzeit für verschiedene Feiern in der Kirche noch keine klaren Auskünfte erteilen. Es werden alle Gottesdienste stattfinden, in welcher Form und Ausprägung ist allerdings noch offen.
Ab Schulschluss werden in „abgespeckter Form“ auch Erstkommunionfeiern und Firmungen stattfinden. Unterwelchen Bedingungen kann derzeit noch nicht gesagt werden, auf alle Fälle aber in kleinerem Kreis und in bescheidenerer Form.
Ich appeliere an alle Mitfeiernden, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, auch wenn es manchmal schwer ist, seinen Gefühlen nicht in der gewohnten Form Ausdruck verleihen zu können. Weder Kirchgang noch Verwandtschaft schützen vor Infektionen.
Mit herzlichen Grüßen und wünscht Ihnen Gesundheit an Leib und Seele Ihr / Euer Pfarrer Dr. Horst Hüttl
In der wunderschön geschmückten Kirche waren die Sitzplätze sorgfältig gekennzeichnet - Abstand zueinander halten müssen, bei einem freundlichen Zusammenkommen!
Die Feier wurde musikalisch vom Organisten und dem Bläserquartett des Musikvereines festlich umrahmt. Auch für die Damen und Herren des Quartettes war es der erste, gemeinsame Auftritt nach der langen Corona Zwangspause.
Der Zelebrant, Prof. Schlacher, erteilte nach der Festmesse den Segen für der Ort und seine Bewohner. Dieses erfolgte vor der renovierten, über 500 Jahre alten Friedhofs-Kapelle.
Prof. Schlacher dankte zum Schluss allen Mitwirkenden an der festlichen Feier, den Besuchenden und all jenen, welche das Fest so liebevoll vorbereitet hatten.
Herzlichen Dank allen Damen und Herren, welche das Frohnleichnamsfest so festlich gestalteten und vorbereiteten !