Es war eine Freude, in diesem Jahr 6 Kinder der Volksschule Waldstein auf diesen bedeutsamen Tag der Erstkommunion zu begleiten. Die Kinder haben sich ernsthaft und mit Bedacht auf die Kommunion vorbereitet und trotz aller Aufregung alles wunderbar gemeistert.
Ich möchte mich auch von Herzen bei allen Eltern für ihre Unterstützung bei der Organisation und die liebevolle Vorbereitung bedanken, angefangen bei der Dekoration der Kirche bis hin zur Agape – alles verlief reibungslos.
Besonders in Erinnerung bleibt mir die duftende Atmosphäre der Freundschaft in unserer singenden Gemeinschaft.
Am Samstag den 4.Mai fand am Eichberg bei der Familie Stoni vulgo Leichtbauer eine Maiandacht statt. Bei herrlichem Wetter wanderten viele vom Kirchberg aus zur Hofkapelle.
Um 15.30 fing die Andacht an und wurde anschließend mit einer kleine Agape abgeschlossen.
Am weißen Sonntag um 7 Uhr 30 trafen sich bei herrlichem, warmen Wetter 13 Personen aus unserer Pfarre, um gemeinsam vom Bahnhof Stübing nach Rein zum Schlüsselfest zu pilgern!
Nach einer besinnlichen Einstimmung marschierten wir bei netten Gesprächen nach Rein, dort wurden wir wie jedes Jahr von Fredi Stampler am Met Stand freudig empfangen.
Das feierliche Hochamt wurde vom Abt aus dem Stift St. Lambrecht zelebriert, der Übelbacher Männergesangsverein mit Frauenchor umrahmte mit ihrem schönen Gesang die Messe!
Im Anschluss fand im Stiftshof eine Agape aus den verschiedenen Pfarren statt. Der Reinerlös dieser Agape kommt der Caritas Haussammlung zugute!
Es war heuer eine besondere Zeit, da es lange nicht sicher war, ob wir für diese Zeit einen Priester haben. Statt Resignation war aber Aufbruchstimmung zu sehen. Viele brachten sich spontan ein und hatten Ideen, wie wir diese Tage feiern können. Toni Gschier, dem der größte Dank gilt, gab Allem einen passenden Rahmen. Unser neuer Pastoralreferent, Georg Salvenmoser, war all die Tage helfend und unterstützend da, ihm sei auch großer Dank ausgesprochen. Professor Helmut Schlacher war so weit genesen, dass er uns seine priesterliche Unterstützung geben konnte. Als Kantor erreichte Valentin Zwitter mit seiner wunderbaren Stimme die Herzen der Gottesdienstbesucher. So hat die Osterbotschaft von Tod und Auferstehung in unserer Pfarre die Hoffnung und Zuversicht gestärkt.
Am Karsamstag, 30. März 2024, kamen wieder viele Menschen auf dem Dorfplatz in Hinterberg zusammen, zur alljährlichen Segnung der Osterspeisen, ehem. "Fleischweih".
Sie kamen von überall her, aus der nahen Umgebung, aber auch aus West- und Südeuropa.
Alle Altergruppen waren anwesend, von Babies, bis zu den "sehr Erwachsenen".
Für die Menschen sind diese Zusammentreffen in Sicherheit sehr wichtig - In den Medien ist doch zu viel Schlimmes zu finden.
Nicht Trauer führt sie hier her, sondern die Freude über Ostern und den neuen Frühling.
Georg Salvenmoser gestaltete die schöne Zeremonie, bei Sonne und mit
Sahara- Staub.
Nach dem "Vater unser" und dem Segen über die Menschen und Speisen, leerte sich der Dorfplatz wieder langsam.
Viele Gespräche "danach" zeugten von der Freude über das Wiedersehen.
Am Karsamstag begannen Fritz Oswald und Franz Haselbacher wieder kurz nach 06.00 Uhr in der Früh mit dem Feuer machen am Kirchberg. Nach der Segnung des Feuers durch Herrn Pfarrer Dr. Hüttl wurden die Glutstücke in die Blechdosen der vielen Kinder verteilt, um die getrockneten Holzschwämme zum Glimmen zu bringen.
Sodann machten sich die Weihfeuerträger*innen auf den Weg, um das Feuer von Haus zu Haus zu tragen mit folgendem Spruch:
„Einen schönen Ostergruß bringen wir Ihnen,
mit geweihtem Feuer wollen wir dienen.
Es ist ein schöner alter Brauch,
gesegnete Ostern wünschen wir euch.“