Am Freitag, 10. Juli war für die 4a und die 4b Klasse der VS Deutschfeistritz ein besonderer Tag:
Der letzte Schultag in der Volksschule - und gleichzeitig, seit der Wiedereröffnung der Schule, das erste Zusammentreffen der Kinder beider Gruppen, um DANKE zu sagen.
Der Rahmen für diesen Schulabschlussgottesdienst konnte nicht schöner sein - HERRLICHER SONNENSCHEIN - SCHATTENPLÄTZE AUF DER WIESE VOR DER PFARRKIRCHE - VIELE MITFEIERNDE. Im Abstand - und trotzdem beinander.
Vor der Kirche sangen die Kinder Danklieder - begleitet von Klassenlehrer Thomas Strobl (Gitarre), von Philipp (Kornett) und von Consti an der Cajon.
Es war schön, dass viele Eltern mitgekommen sind.
Am Beginn wurden Steine vor den Altar gelegt und so symbolisch alles, was in der Schulzeit nicht gut war, vor Gott hingelegt.
DU, GOTT - WARST AUCH IM SCHWEREN DA.
DU, GOTT - BIST DA, wo wir uns freuen:
10 Kinder erinnerten uns an besonders schöne Erlebnisse z. B. an die Schullandwoche, an die Radfahrprüfung - an das Wieder-in-die-Schule-Gehen-Dürfen nach dem Homeschooling. Sie stellten dazu Sonnenblumen auf den Altar.
Pastoralassistent Toni Gschier, der den Wortgottesdienst leitete, wählte das Evangelium vom guten Hirten und erzählte in seiner berührenden Predigt von Schafen, die am Kirchberg vermisst wurden und dann erschöpft wiedergefunden wurden... Er erinnerte an die Coronazeit, wo Eltern für ihre Kinder solch gute Hirtinnen und Hirten waren.
Er ermunterte uns alle, besonders in den Ferien eine Zeit der Stille einzuplanen, um in Kontakt mit Gott zu kommen und uns von ihm führen zu lassen.
Die LehrerInnen packten einen Rucksack mit Symbolen und gaben den Kindern persönliche Wünsche mit auf den weiteren Lebensweg: Licht, Halt, Orientierung, Stärkung und besonders die Gewissheit, dass Jesus für uns der gute Hirte ist und uns begleitet, wie es im Psalm 23 bildreich beschrieben ist.
Das wurde dann im Schlusslied GOTT IST MIT UNS UNTERWEGS noch einmal kräftig betont.
Im Anschluss an den Wortgottesdienst erfolgte dann die Zeugnisüberreichung durch die Klassenlehrer. Jede Schülerin und jeder Schüler durfte einen bunten Schlüsselanhänger in Fuß-Form mit dem Segensspruch GOTT SEGNE UND BEHÜTE DICH, WOHIN DU AUCH GEHST zur Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Der Elternverein unter Christian Adamer bestätigte den Kindern, dass sie in diesen Jahren ihrer Volksschulzeit (davon 2 Jahre im Container) - so viele HÜRDEN gut gemeistert und dadurch viel Stärke für ihre Zukunft mitbekommen hätten.
Wie die Kinder, die noch einmal kräftig ihre Freude über die Ferien mit dem Lied DER SOMMER IST DA ausdrückten, freuen sich die LehrerInnen auf die Sommerferien!
Ich bin sehr dankbar für den schönen Abschluss und all das Schöne, das ich mit den Kindern in den vier Jahren erleben konnte.
Langsam aber sicher fahren auch wir den Betrieb wieder hoch. Im Bestreben unsere Kirchen zu keinen „Hotspots“ werden zu lassen, achten wir besonders auf die vorgegebenen Sicherheitsregeln.
Da die weitere Entwicklung noch viele Unsicherheiten birgt, kann ich derzeit für verschiedene Feiern in der Kirche noch keine klaren Auskünfte erteilen. Es werden alle Gottesdienste stattfinden, in welcher Form und Ausprägung ist allerdings noch offen.
Ab Schulschluss werden in „abgespeckter Form“ auch Erstkommunionfeiern und Firmungen stattfinden. Unterwelchen Bedingungen kann derzeit noch nicht gesagt werden, auf alle Fälle aber in kleinerem Kreis und in bescheidenerer Form.
Ich appeliere an alle Mitfeiernden, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, auch wenn es manchmal schwer ist, seinen Gefühlen nicht in der gewohnten Form Ausdruck verleihen zu können. Weder Kirchgang noch Verwandtschaft schützen vor Infektionen.
Mit herzlichen Grüßen und wünscht Ihnen Gesundheit an Leib und Seele Ihr / Euer Pfarrer Dr. Horst Hüttl
In der wunderschön geschmückten Kirche waren die Sitzplätze sorgfältig gekennzeichnet - Abstand zueinander halten müssen, bei einem freundlichen Zusammenkommen!
Die Feier wurde musikalisch vom Organisten und dem Bläserquartett des Musikvereines festlich umrahmt. Auch für die Damen und Herren des Quartettes war es der erste, gemeinsame Auftritt nach der langen Corona Zwangspause.
Der Zelebrant, Prof. Schlacher, erteilte nach der Festmesse den Segen für der Ort und seine Bewohner. Dieses erfolgte vor der renovierten, über 500 Jahre alten Friedhofs-Kapelle.
Prof. Schlacher dankte zum Schluss allen Mitwirkenden an der festlichen Feier, den Besuchenden und all jenen, welche das Fest so liebevoll vorbereitet hatten.
Herzlichen Dank allen Damen und Herren, welche das Frohnleichnamsfest so festlich gestalteten und vorbereiteten !
Langsam, wenn auch mühsam und kompliziert, weil mit vielen behördlichen Auflagen, geht es auch in unseren Kirchen wieder los.
Bitte beachten Sie:
Anmeldung zum Besuch der Hl. Messe ist nicht mehr erforderlich.
Die Schutzmaskenpflicht gilt nur beim Betreten und Verlassen der Kirche. Es wird aber empfohlen die Schutzmasken während des Gottesdienstes zu tragen.
Bitte um Händedesinfektion beim Betreten der Kirche.
Personen, die nicht im gleichen Haushalt leben und auch dort gemeldet sind, müssen einen Mindestabstand von einem Meter einhalten. D.h. in jeder zweiten Bankreihe können zwei Personen (oder mehr, wenn sie im gemeinsamen Haushalt leben) Platz nehmen.
Gesang und Friedensgruß kann es noch nicht geben.
Die Weihwasserbecken dürfen noch nicht befüllt werden.
Persönliche Kommunion wird es vorerst nicht geben, Sie können sie aber mit dem Priester geistig empfangen.
Wahrscheinlich ab Fronleichnam:
Begräbnisse im Freien sind mit bis zu 100 Personen erlaubt. Abstand ist einzuhalten und kein Kondolieren oder Umarmen.
Hochzeiten: Je nach Kirchengröße mit bis zu 100 Personen.
Taufen: Je nach Kirchengröße – ansonsten unbegrenzt.
Eigenverantwortung ist gefragt. Jede/r Einzelne ist gefordert seinen Beitrag zum Schutz der Mitmenschen zu leisten.
Sobald es neue Vorgaben gibt, werden Sie informiert. Wir freuen uns wieder gemeinsam feiern zu können.
Die Vorgaben beruhen auf der Einigung zwischen der österreichischen Bundesregierung und der österreichischen Bischofskonferenz. Die Besucherobergrenze ergibt sich aus der Größe der Kirchen.
Wie wir schon bei unseren einzelnen Telefongesprächen zu Ostern angekündigt haben das aus gegebenen Umständen bis September keine Treffen mehr geben wird.
So möchten wir euch allen Danke sagen für euer Kommen sowie für die gemeinsamen gemütlichen Stunden mit euch. Wir euer Team sind sehr zuversichtlich das wir gemeinsam in September mit viel Elan und Freude durchstarten werden.
Wir wünschen Euch allen eine schöne vor allem eine gesunde Sommerzeit und freuen uns auf September!
Liebe Pfarrbevölkerung in unserem Pfarrverband Übelbach – Deutschfeistritz – Peggau
Nach einer gefühlten Ewigkeit wird es auch für uns möglich sein langsam wieder zur „Normalität“ zurückzukehren. Aber wirklich nur langsam!! Wir haben die Vorgaben der Bundesregierung und der Diözese strikt einzuhalten. Bitte helfen Sie mit.
Manche Teilnehmerobergrenzen verwundern auch mich, aber wir haben uns daran zu halten, ähnlich einem Zulassungsschein beim Auto.
Unser Plan ist es den „Pfarrbetrieb“ ruhig, geordnet und gut geplant wieder „hochzufahren“.
Eine Kurzfassung der wichtigsten Bestimmungen möchte Ihnen nun übermitteln.
Wie geht es weiter in unserem Pfarrverband?
Ich gehe davon aus, dass Alle über Zusendungen und Medien über den neuesten Stand der Regelungen informiert sind. Vor allem gilt es die Händedesinfektion, das Abstandhalten (in den Kirchen 2 Meter, außer bei Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben und auch gemeldet sind), Vermeidung von körperlichem Kontakt und die Schutzmaskenpflicht im Kanzleibereich und bei kirchlichen Feiern einzuhalten.
Der Kanzleidienst ist weiterhin aufrecht. Bitte an der Türe klingeln oder vorher anrufen.
Terminvereinbarungen wird es weiterhin nur vage geben, da die weitere Entwicklung ungewiss ist. Vielleicht in der zweiten Maihälfte ganz zaghaft. Die Bestimmungen sind derzeit so, dass Feierlichkeiten nicht in der Form stattfinden können, wie wir es uns wünschen und vorstellen.
Taufen: Ab Mitte Mai werden wiederTaufen stattfinden allerding nur in Übelbach, weil hier mehr Raum zur Verfügung steht und dies logistisch einfacher ist. Maximale Teilnehmerzahl: 9 Personen plus Pfarrer mit allen zusätzlichen Auflagen.
Begräbnisse: Finden derzeit in / bzw. vor den Aufbahrungshallen statt. Derzeit sind maximal 30 Personen am Friedhof erlaubt (incl. Bestattungspersonal und Zeremonienleiter). Musik wird eingespielt. Die Kirchen stehen leider derzeit für Begräbnisse nicht zur Verfügung. In den Aufbahrungshallen sind die Quadratmeter (10 pro Person) zu beachten. DetailIinfos können Sie in der Pfarrkanzlei, bei mir oder den Bestattern erfragen. Beileidwünschen und Umarmungen von nicht nachweislich im gleichen Haushalt lebenden Personen sind verboten. Verwandtschaft allein reicht nicht.
Hochzeiten: Wurden bis jetzt alle verschoben und ob der Ungewissheit wurden auch keine neuen Fixtermine vergeben. Unter diesen Bedingungen will kaum kein Pärchen heiraten. Max. 10 Personen.
Erstkommunionen und Firmungen: Frühestens ab Herbst. Vorplanungen sind derzeit vergebliche „Liebesmüh“. Im Freien gilt die Höchstgrenze von 10 Personen und im Innenraum pro 10 m2 für eine Person etc, etc. Warten wir ab. Ist unangenehm aber Faktum.
Gottesdienste: Mit den Sonntagsmessen werden wir frühestens zu Pfingsten (Geburtstag der Kirche) Anfang Juni beginnen. Die derzeitigen Auflagen lassen ein würdiges Feiern kaum zu. Die Auflagen sind zu hoch und kompliziert umzusetzen. U.a. Gesang vermeiden.
Kleinere Gruppen können sich aber selbstverständlich zum gemeinsamen Gebet in den Kirchen treffen. Bitte alle Auflagen beachten, vor allem auch was die begrenzte Teilnehmerzahl betrifft. (Übelbach max 38 Pers., Pfarrkirche Deutschfeitritz max 17 Pers., Peggau ?). Maiandachten und Gottesdienste im Freien: Hier gilt derzeit noch das Versammlungsverbot von Gruppen mit mehr als 10 Personen, incl. Vorbeter. Nach derzeitigem Stand gültig bis 31. August 2020.
Tickets: Derzeit noch unklar.
Obergrenzen: Wird sie überschritten müssen die überzähligen Teilnehmer weggewiesen werden oder die Feier kann nicht stattfinden. Bei Feiern in der Kirche können wenn die Obergrenze erreicht ist maximal 10 Personen im Freien durch die offene Kirchtüre mitfeiern.
Hygienematerial: Laut Diözese erhält jede Pfarre bis 14. Mai alle erforderlichen Artikel.
Die Person, die zu einer kirchlichen Feier einlädt hat für die korrekte Abwicklung zu sorgen! Und haftet im Falle von Nichtbeachtung als Privatperson. D.h.: Im schlimmsten Fall ist auch eine verhängte Strafe privat zu begleichen.
Ich gehe davon aus, dass ähnlich wie zu Ostern, seitens der Polizei ab Mitte Mai neben der Gastronomie auch die Kirchen verstärkt unter Beobachtung stehen werden.
Auch wenn es für alle Beteiligten schon sehr zäh wird bitte ich um die nötige Geduld. Die Lockerungen signalisieren dass die Gefahr vorbei ist, sie wird aber dadurch nur größer. Unser aller Aufmerksamkeit ist gefordert und gerade als Kirche haben wir uns an die geltenden Vorgaben zu halten. So werden wir zu einem Ruhepol in stürmischen Zeiten.
Sobald neue Regelungen bekanntgegeben werden, folgen die nächsten Informationen. Es wird ja stets weiterverhandelt.
Stand: 8. Mai 2020
Für telefonische Rückfragen stehe ich Ihnen weiterhin gerne zur Verfügung. Täglich auf alle Fälle von 8.00 Uhr bis 9.00 unter der Tel. nr.: 03125 / 22 72.
Ich danke für Ihr Mitdenken und für Ihr Gebet und freuen wir uns auf einen hoffentlich guten Start.
Mit herzlichen Grüßen freut sich auf einen „geregelten Betrieb“ und wünscht Ihnen Gesundheit an Leib und Seele Ihr / Euer Pfarrer Dr. Horst Hüttl
Unter dem Motto: "Wir bringen euch Ostern nach Hause :-)"
lesen Kinder der Pfarre unter Anleitung der Religionslehrerin
Maria Reisner die Ostergeschichte "VOM DUNKEL INS LICHT".
Schaut rein und hört zu:
Ostergeschichte vom DUNKEL INS LICHT:
Jesus zieht in die Stadt Jerusalem hinein, gelesen von Philipp, Manuela und Richard: